Ein BurnOut warf mich aus der Bahn.
Und es zerbrach der ganze Wahn,
aus des Lebens schönen Schein.
Jetzt fang ich an (ich Selbst) zu Sein.
Schlagwort: Gedichte
Die Karotte
Es ist das Knabbern an Karotten
für manche eine der Marotten,
von der er denkt: „Ich glaub ich spinn“.
Für andre zeigt sich hier des Lebens tiefer Sinn.
So hat ein jeder seine eigne Sicht.
Die Karotte – juckt das alles nicht.
Zeitreise
Das was war
ist nicht mehr da.
Das was wird
dich stark verwirrt.
Das was ist
zeigt wer du bist.
Der Mensch
Der Mensch – er sucht sein Glück,
so oft im Leben nur mit Schmerzen.
Doch hielt er stets den Blick,
gerichtet nur auf’s Licht in seinem Herzen,
so käme er ans Ziel,
all‘ seiner sehnsuchtsvollen Träume.
Denn in Liebe endet dann das Spiel,
und es kommt Glück in alle Lebensräume.
Phlegmatikus
Wenn ich meine Pläne schmiede,
merk ich gleich: „Was bin ich müde.“
Und so bleiben dann der Plan Gedanken,
stets zurück in meinen Schranken.
Immer wieder tritt sodann
gleich ein neuer Plan heran.
Ja – der Pläne hab ich viele,
erreiche aber – keine Ziele,
denn nur zum Planen hab ich Energie
und fürs Tun reicht niemals sie.
Nun kann ich Gott stets freudig danken,
für all die schönen Schranken,
die mir bringen so viel Zeit im Leben,
mich meinen Träumen hinzugeben.
Kurzfassung
Und wieder ist ein Tag vollbracht,
an dem ich einfach nichts gemacht.
Morgen geht’s dann voll Elan
weiter nach dem selben Plan.